Non ha finora avuto molte occasioni di essere presentato dal vivo uno dei più recenti progetti multimediali di Heiner Goebbels, che tra l'altro lo vede impegnato in prima persona al pianoforte preparato (e altro): è The Mayfield (2019), realizzato con Camille Emaille, Gianni Gebbia, Cecile Lartigeau, Leo Maurel, Nicolas Perrin e con la regia sonora di Willi Bopp. Un estratto su Arte Live tratto dal concerto tenuto a Moers nel 2020 ne offre un assaggio, così come l'album su Intakt uscito quest'estate ben ne rappresenta la parte musicale. Per l'esperienza completa chi può va a vederlo in scena domani al Theater am Gleis di Winterthur (Svizzera).
Heiner Goebbels verkörpert einen neuartigen Musikertypus, der als Pianist, Orchesterleiter und Theaterdirektor die Grenzen der Musikgenres wie der Kunstszenen überschreitet. Auch für seine gross angelegte Performance Everything that happened and would happen, ein Musiktheaterstück über Europa als historische und aktuelle Baustelle, ging er ungewohnte Wege, indem die Musik dazu gemeinsam von den Instrumentalist/innen von The Mayfield geschaffen wurde. Goebbels erläutert: "Der Wunsch, ein Musiktheaterstück ganz auf der Basis improvisierter Musik zu entwickeln, war neu für mich: Es ist der Wunsch, aus der präzisen Planbarkeit künstlerischer Prozesse auszusteigen, den eigenen Ideen zu misstrauen und stattdessen die Bühne einer kollaborativen Energie, Diversität und Kreativität zu überlassen. Auch das hat meine Lust an der eigenen Improvisation wieder geweckt." Die Band ist nach dem Mayfield-Depot benannt, einem riesigen stillgelegten Bahnhof in Manchester, in dem sie das Stück erarbeitet hat und dessen dunkler, kühler und schmutziger Charakter die Ästhetik der Musik inspirierte.
